Unterrichtskonzept

1. Jeder kann es

Musikalität und besonders Rhythmus ist in fast allen Lebewesen angelegt. Kein Mensch (seltene Ausnahme: Amusie) ist unmusikalisch oder unrhythmisch und wer keinen Rhythmus oder Ton halten kann, kann es lernen wenn er/sie es möchte. Alter oder körperliche/geistige Einschränkungen sind ebenfalls kein Hinderungsgrund. Beispiele sind hier Tony Royster Jr., der bereits im Alter von 3 Jahren begann oder Rick Allen, der bei einem Autounfall einen Arm verlor und trotzdem weiterhin Schlagzeug spielt.

2. Noten?

Das lernen von Noten ist nicht zwangsläufig Teil des Unterrichts. Ich lege es jedoch allen Schülern ans Herz und fordere, dass es zumindest versucht wird. Noten sind in meinem Unterricht kein theoretisches Beiwerk, sondern eine visuelle Stütze. Sie werden in Wechselwirkung mit der Musik erlernt und helfen den meisten Schülern bei der Orientierung. Jüngere Schüler lernen zunächst durch das Nachspielen einen Rhythmus und bekommen dann die Noten gezeigt.

3. Zielorientiert

Musikunterricht zu nehmen hat in der Regel einen Grund. Diesen herauszufinden und dann an der Umsetzung zu arbeiten ist mein Ziel. Möchte ich Rhythmusfester werden, um meiner Band eine solide Basis zu geben? Möchte ich einfach nur Spaß haben und etwas Bewegungsdrang abbauen? Den einhändigen Trommelwirbel lernen? Oder vielleicht die grauen Zellen in Schwung halten? Es gibt viele gute Gründe mit dem Musizieren zu beginnen und daran passe ich meinen Unterricht an. Materialien können von Schülern mitgebracht und erarbeitet werden oder werden auf Wunsch von mir erstellt, wenn beispielsweise ein bestimmtes Lied nachgespielt werden soll.

4. Der Weg

Als Lehrer kann ich helfen, den Weg zu finden und darauf zu bleiben. Gehen müssen Sie ihn selber.