Über

Moin!

Mein Name ist Steffen Bojert, geboren im beschaulichen Rastede. Ab meinem 7. Lebensjahr habe ich Harfe bei Uta Preiß-Ihle gelernt. Die Motivation dieses Instrument weiterzuspielen schwankte in den darauf folgenden Jahren stark, besonders als an Weihnachten 2001 ein Schlagzeug für meinen Bruder und mich unterm Baum lag.

Den Harfenunterricht machte ich noch ein paar Jahre weiter und mir wurde später bewusst, wie wertvoll dieser für meine musikalische Bildung war: Hier lernte ich Noten- und besonders auch Rhythmen zu lesen, beim spielen laut mitzuzählen, mit Metronom zu spielen und alle diese Dinge die man als junger Mensch vielleicht nicht besonders mag.

Als mich dann das Schlagzeug packte und die erste Band im Keller der Eltern begann zu proben, gab es nach der ersten Begeisterung zunächst mal ernüchterung. Alle Schlagzeuger in meinem Umfeld und Alter schienen unendlich viel besser zu sein und ich hätte fast die Flinte ins Korn geworfen. Mir wurde jedoch schnell klar, dass dieser Rückstand an der fehlenden Erfahrung und Übung lag, da ich nie Schlagzeugunterricht hatte. Also tat ich zwei Dinge, die ich im Harfenunterricht gelernt hatte: Dabei zu bleiben und zu Üben und das bis heute.

Die Harfe entdeckte ich im Zuge meiner Aufnahmeprüfung zum Fach Musik an der Carl v. Ossietzki Uni Oldenburg wieder. In der Vorbereitung zu dieser Aufnahmeprüfung nahm ich auch meine bislang einzigen Schlagzeugstunden bei Heinrich Hock, der mir Lateinamerikanische Rhythmen, Jazz und Dynamik näher brachte.

In meinem (nicht beendeten) Musikstudium lernte ich dann noch rudimentäre Grundlagen für Klavier, Gitarre und Bass und begann meine ersten Schlagzeugschüler zu unterrichten.